Beschlüsse 2025
Der Hauptvorstand des Deutschen Philologenverbandes, Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. hat folgende Forderungen im November 2025 beschlossen:
Für BERLIN und BRANDENBURG
Berufspolitik
Berlin
Der Philologenverband Berlin/Brandenburg fordert von der Senatsverwaltung:
- die weitere zügige Verbeamtung der angestellten Lehrkräfte,
- das Ausbringen von Beförderungsämtern, die nicht an eine Funktionsstelle gebunden sind,
- die Senkung der Arbeitsbelastung durch Entbürokratisierung und zusätzliches Verwaltungspersonal sowie,
- Maßnahmen, die in geeigneter Weise dem frühzeitigen Ausscheiden aus dem Dienst entgegenwirken,
- keine Erhöhung der Wochenstundenzahl und
- die zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des Tarifergebnisses für die Beamten.
Brandenburg
Der Philologenverband Berlin/Brandenburg fordert vom MBJS:
- das Ausbringen von Beförderungsämtern, die nicht an eine Funktionsstelle gebunden sind,
- die Schaffung von zusätzlichen Funktionsstellen,
- die Senkung der Arbeitsbelastung durch Entbürokratisierung und zusätzliches Verwaltungspersonal sowie
- die vollwertige Nachqualifizierung von Seiten- und Quereinsteigern.
Bildungspolitik
Berlin und Brandenburg
Der Philologenverband Berlin/Brandenburg fordert von der Senatsverwaltung und dem MBJS keine Absenkung der Ausbildungsqualität und somit der Studierfähigkeit der SuS durch Eingriffe in die Stundentafel oder in das Ausbildungsniveau der Lehrkräfte in den Gymnasien zuzulassen.
Sollte aufgrund des Lehrermangels dies nicht mehr möglich sein, fordern wir die Senatsverwaltung und das MBJS auf, sich in der KMK für ein grundlegendes programmatisches Neudenken von Bildung ohne Tabus, um die Studierfähigkeit der Abiturienten langfristig zu garantieren, einzusetzen.